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MICRONEEDLING – nachhaltig wirksam ist es die Trend-Behandlung

Microneedling: effektiv unter die Haut

Während in den 90ern noch große invasive Eingriffe gefragt waren, sind heute minimalinvasive und regenerative Eingriffe gefragter denn je. Beim Needling handelt es sich um eine solche regenerative Methode und im Gegensatz zu vielen neuen apparativen Trends in der Kosmetik ist die Wirkung des Needlings in klinischen Studien sehr gut belegt.

Das Therapieprinzip dabei ist genauso einfach wie genial: Man macht sich die Selbster-neuerungskräfte des Gewebes zunutze, die auch im Rahmen der Wundheilung ablaufen, um geschädigte oder gealterte Haut zu regenerieren. Hierbei wird auf der Haut eine großflächige Verletzung simuliert. In Wirklichkeit ist die tatsächlich verletzte Fläche der Haut nur sehr klein, dabei aber auf einer großen Fläche gleichmäßig verteilt (“fraktioniertes Verfahren“). Durch den Verletzungsreiz werden Wachstumsfaktoren frei, die Haut regeneriert sich.

Diese physiologischen Erneuerungsprozesse werden durch die Needling-Anwendung in einem so großen Ausmaß stimuliert, dass die Hautstruktur deutlich verbessert wird. Die Verbesserung der Hautstruktur zeigt sich dabei gleich durch mehrere Aspekte: das Relief kann feiner werden, Linien und Falten können reduziert, Narben gemindert und Pigment­störungen verbessert werden. 

Microneedling: effektiv unter die Haut

Während in den 90ern noch große invasive Eingriffe gefragt waren, sind heute minimalinvasive und regenerative Eingriffe gefragter denn je. Beim Needling handelt es sich um eine solche regenerative Methode und im Gegensatz zu vielen neuen apparativen Trends in der Kosmetik ist die Wirkung des Needlings in klinischen Studien sehr gut belegt.

Das Therapieprinzip dabei ist genauso einfach wie genial: Man macht sich die Selbster-neuerungskräfte des Gewebes zunutze, die auch im Rahmen der Wundheilung ablaufen, um geschädigte oder gealterte Haut zu regene­rieren. Hierbei wird auf der Haut eine großflächige Verletzung simuliert. In Wirklichkeit ist die tatsächlich verletzte Fläche der Haut nur sehr klein, dabei aber auf einer großen Fläche gleichmäßig verteilt (“fraktioniertes Verfahren“). Durch den Verletzungsreiz werden Wachstumsfaktoren frei, die Haut regeneriert sich.

Diese physiologischen Erneuerungsprozesse werden durch die Needling-Anwendung in einem so großen Ausmaß stimuliert, dass die Hautstruktur deutlich verbessert wird. Die Verbesserung der Hautstruktur zeigt sich dabei gleich durch mehrere Aspekte: das Relief kann feiner werden, Linien und Falten können reduziert, Narben gemindert und Pigmentstörungen verbessert werden. 

Die großen Vorteile am Needling gegenüber anderen Behandlungen, die die Haut stimulieren sollen, sind:

  • Die Haut weiß seit Menschengedenken, wie sie mit „Stichverletzungen“ zu verfahren hat,
    es ist kein neuer, ihr unbekannter Reiz
  • die Regeneration erfolgt – im Gegensatz zu ablativen Verfahren – bei intakter Hautoberfläche,
    was das Risiko für Begleiterscheinungen signifikant reduziert (so wird sie zum Beispiel nicht
    längere Zeit lichtempfindlich)
  • Die Haut weiß seit Menschen­gedenken, wie sie mit „Stichverletz­ungen“ zu verfahren hat, es ist kein neuer, ihr unbekannter Reiz
      
  • die Regeneration erfolgt – im Gegensatz zu ablativen Verfahren – bei intakter Hautoberfläche,
    was das Risiko für Begleiter­scheinungen signifikant reduziert (so wird sie zum Beispiel nicht längere Zeit lichtempfindlich)

Unterschiedliche Technologien

Zur Verfügung stehen dem Anwender dafür verschiedene Needling-Geräte, die unterschiedlich beschaffen sind, aber gemeinsam haben, die Hautoberfläche mehr oder weniger präzise zu perforieren. In Kombination mit geeigneten Wirkstofflösungen, die in Folge des Needling in die Haut eingearbeitet werden können und einer geeigneten, möglichst hypo-allergenen Begleitpflege kann die Anwendung noch intensiviert werden. Hochwertige elektrische Needling-Geräte zeichnen sich durch einen kraftvollen Motor aus (Ausgangsleistung > 5 Watt). Mittels der Anordnung der Nadeln in einer Reihe kann man die Needling-Behandlung noch effizienter machen, da die Haut vom Gerät weniger weggedrückt wird als bei der zum Beispiel kreisförmigen Anordnung im Nadelbündel. Ein Antrieb mit einer fest verbundenen Pleuel­stange statt eines Federmechanismus sorgt zusätzlich dafür, dass die Nadeln nicht nur voller Leistung in die Haut eindringen, sondern auch vollständig wieder aus der Haut herausgezogen werden. Das ist deshalb bedeutend, weil bereits ein geringer Verbleib der Nadelspitzen in der Haut zu schmerzhaften Riss­verletz­ungen führt.

Der Begriff des „Microneedling“ beschreibt eine oberflächliche Perforation der Haut ohne Einblutung, „Medical Needling“ hingegen erreicht die Dermis und kann zu punktuellen Einblutungen führen. „Surgical Needling“ reicht bis in die Subkutis und ist bei tiefen Narben und Narben­kon­trakturen sowie Körper­anwen­dungen möglich. Letzteres ist eine Behandlung in der ärztlichen Praxis oder Klinik und kann bei Bedarf im Dämmerschlaf durchgeführt werden.

Die unterschiedlichen Eindring­tiefen des Needlings in Millimetern definieren zu wollen bewährt sich schon deshalb nicht, weil von Hauttyp zu Hauttyp und Hautareal zu Hautareal durch die unter­schiedliche Dicke der Haut bereits mit der gleichen Einstellung unter­schiedliche Hautschichten erreicht werden.

Reparaturmechanismen der Haut

Das verletzte Gewebe setzt Botenstoffe frei, die die Wundheilung induzieren. Zusammen mit einer guten Wirkstoffversorgung der Haut über Needling-Seren und eine gute Begleitpflege gelingt es, die Haut unter besonders guten Bedingungen sich regenerieren zu lassen.

Diese Botenstoffe können beispielsweise Wachstumsfaktoren freisetzen, die für die Bildung von Kollagen (Typ I), aber auch Elastin sowie die extrazelluläre Matrix relevant sind. Eine verbesserte narbenreduziertere Wundheilung wird dadurch ebenso begünstigt wie die Bildung netzartig verzweigter Kollagenstrukturen. Im Falle der Narbenbehandlung regt die Behandlung gleichzeitig den Abbau gealterter Kollagenstrukturen an. Dieser Prozess wird auch als „dermales Re-Modelling“ bezeichnet.

Man hat herausgefunden, dass der dafür besonders verantwortliche Wachstumsfaktor TGF-ß3 noch über Wochen in der Haut hochreguliert nachweisbar ist, sodass die Regenerationsprozesse folglich noch über Wochen und Monate anhalten. Die Haut gewinnt dadurch an Festigkeit, Falten werden reduziert und Narben eingeebnet. Darüber hinaus werden die Zellen der Epidermis angeregt, die Haut verdichtet sich und die Basalmembran ist stärker geschwungen. Der Teint erscheint ebenmäßiger und feinporiger.

Ein besonders interessanter Aspekt ist noch, dass die Melaninproduktion herunterreguliert wird, was eine Normalisierung der Pigmen­tierung zur Folge hat. Das erklärt, warum sich Needling bei Hyperpigmentierungen so bewährt hat. Gleichzeitig begründet diese Erkenntnis aber auch, warum die bei abtragenden Regenerationsbehandlungen oft gefürchtete Hyperpig­mentierung als Nebenwirkung der Behandlung bei Needlings keine Relevanz hat. Die Indikation für das Microneedling sind entsprechend vielfältig: Neben Gesichtsbehandlungen gegen Falten, Pigmentstörungen, Narben einschließlich Aknenarben und zur Prävention vorzeitiger Hautalterung kann Needling auch erfolgreich am Körper bei Striae und Cellulite eingesetzt werden.

Reparaturmechanismen der Haut

Das verletzte Gewebe setzt Botenstoffe frei, die die Wundheilung induzieren. Zusammen mit einer guten Wirkstoffversorgung der Haut über Needling-Seren und eine gute Begleitpflege gelingt es, die Haut unter besonders guten Bedingungen sich regenerieren zu lassen.

Diese Botenstoffe können beispielsweise Wachstums­faktoren freisetzen, die für die Bildung von Kollagen (Typ I), aber auch Elastin sowie die extrazelluläre Matrix relevant sind. Eine verbesserte narben­reduziertere Wundheilung wird dadurch ebenso begünstigt wie die Bildung netzartig verzweigter Kollagenstrukturen. Im Falle der Narbenbehandlung regt die Behandlung gleichzeitig den Abbau gealterter Kollagen­strukturen an. Dieser Prozess wird auch als „dermales Re-Modelling“ bezeichnet.

Man hat herausgefunden, dass der dafür besonders verant­wortliche Wachstumsfaktor TGF-ß3 noch über Wochen in der Haut hochreguliert nachweisbar ist, sodass die Regenerations­prozesse folglich noch über Wochen und Monate anhalten. Die Haut gewinnt dadurch an Festigkeit, Falten werden reduziert und Narben eingeebnet. Darüber hinaus werden die Zellen der Epidermis angeregt, die Haut verdichtet sich und die Basalmembran ist stärker geschwungen. Der Teint erscheint ebenmäßiger und feinporiger.

Ein besonders interessanter Aspekt ist noch, dass die Melaninproduktion herunter­reguliert wird, was eine Normalisierung der Pigmentierung zur Folge hat. Das erklärt, warum sich Needling bei Hyper­pigmen­tierungen so bewährt hat. Gleichzeitig begründet diese Erkenntnis aber auch, warum die bei abtragenden Regenerations­behandlungen oft gefürchtete Hyperpigmentierung als Nebenwirkung der Behandlung bei Needlings keine Relevanz hat.

Die Indikation für das Micro­needling sind entsprechend vielfältig: Neben Gesichts­behandlungen gegen Falten, Pigment­störungen, Narben einschließlich Aknenarben und zur Prävention vorzeitiger Hautalterung kann Needling auch erfolgreich am Körper bei Striae und Cellulite eingesetzt werden.